Rohe Kartoffelmasse
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- Artikel-Nr. 42-2
Eine echte Thüringer Delikatesse zum selbst zubereiten!
Die rohe Kartoffelmasse dient als Grundlage für ein echtes Thüringer Traditionsgericht, die Kartoffelklöße. Mit wenigen Handgriffen gelingt die Zubereitung garantiert und wird ein echtes Highlight als Beilage zu Ihren leckeren Wildgerichten.
Unser ganz persönlicher Tipp: Schneiden Sie Toastbrotscheiben in 1cm x 1cm Würfel und rösten diese mit reichlich Butter goldbraun. Zwischendurch natürlich immer mal wieder einen Würfel probieren – die sind besser als Chips! Die Würfel dann als Füllung in den Kloß geben! Ein Gedicht…!
Der Klassiker aller Kartoffelklöße ist in Thüringen zu Hause. Dieses „Nationalgericht“ findet sich in Thüringens Küche seit über 200 Jahren – eine regionale Spezialität aus handverlesenen Thüringer Kloßkartoffeln mit hohem Gesundheitswert und typischem Geschmack. Echte Thüringer Sonntagsklöße werden traditionell aus roher, ausgepresster Kloßmasse hergestellt. Verfeinert mit gerösteten Semmelwürfeln sind die Echten Thüringer Sonntagsklöße eine Spezialität, die man besonders zu Wild genießt.
Lassen Sie sich überzeugen!
Kartoffelschab aus frisch geriebenen, rohen, ausgepressten Kartoffeln
Thüringer Qualitäts- und Herkunftssiegel
• frei von Geschmacksverstärkern
• laktose und glutenfrei
• Kartoffeln aus kontrolliert-integriertem Vertragsanbau in Thüringen
Zutaten: Speisekartoffeln, Antioxidationsmittel: Natriumhydrogensulfit.
Inhalt: 500 g, tiefgefroren
Zubereitung:
Für Original Thüringer Klöße die rohe Kartoffelmasse bei Zimmertemperatur ca. 3-4 Stunden auftauen lassen und auflockern. 500 g gewürfelte, mehlig kochende Kartoffeln mit 2 TL Salz in ca. 700 ml Wasser kochen. Ohne das Wasser abzugießen die weichen Kartoffeln im Topf zerquetschen und mixen, sodass ein dünner Kartoffelbrei entsteht. Unter die Kartoffelmasse ca. 1EL Kartoffelstärke mischen und mit dem noch kochenden Kartoffelbrei überbrühen. Danach sofort kräftig rühren bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. Den Teig etwas abkühlen lassen, anschließend die Klöße formen, in kochendes Wasser geben und 20 Minuten bei geringer Wärmezufuhr gar ziehen lassen (nicht kochen), herausnehmen und sofort servieren.
Für Kartoffelpuffer die Kartoffelmasse bei Zimmertemperatur auftauen und lockern, mit 500 ml Wasser vermischen, 1 Ei, eine kleingeschnittene Zwiebel, 2 TL Salz und 2 EL Mehl zugeben und alles gut verrühren. Bei mittlerer Hitze die Kartoffelpuffer ca. 2-3 Minuten von jeder Seite in einer Pfanne mit heißem Fett oder Pflanzenöl goldgelb braten.
Allergene: Sulfit
Energie | 726 kJ / 172 kcal |
Fett | <0,1 g |
– davon gesättigte Fettsäuren | <0,1 g |
Kohlenhydrate | 38 g |
– davon Zucker | 0,1 g |
Eiweiß | 2,0 g |
Salz | 0,03 g |
- ✓ Wildfleisch ausschließlich aus heimischer Jagd
- ✓ hochwertig und natürlich — ohne synthetische Zusätze
- ✓ zerlegt, veredelt und verpackt von wenigen erfahrenen Personen
Nachhaltig speisen

Ein Produkt aus dem Kreislauf der Natur
Wildfleisch ist ein Hochgenuss aus der Natur — dem haben wir uns auf Schloss Eichicht versprochen. In einer Zeit in dem das Ausmaß der Massentierhaltung mit all seiner Schrecklichkeit und den Folgen für Umwelt, Ressourcen, Wirtschaft, Mensch und Tier immer deutlicher und den Menschen immer bewusster wird, wollen wir den Markt für gesundes und nachhaltiges Fleisch öffnen.
Wir haben den Wildbrethandel Schloss Eichicht mit dem Ziel gegründet, Wildbret überregional als echte Alternative gegenüber massenindustriell hergestellter Fleischwaren anzubieten. Denn mit der Massentierhaltung geht ein hoher Flächenverbrauch und damit verbunden die Zerstörung von natürlichen Lebensräumen einher. Hinzu kommt der hohe Wasserbedarf, Wasserverschmutzung sowie Emissionen von Treibhausgasen. Nicht zu vergessen der ethische Aspekt, ein Tier des Verzehrs wegen in kürzester Zeit möglichst effektiv und kostengünstig zu züchten, nicht artgerecht zu halten und ihn Stress und Angst auszusetzen.
Wildfleisch entgegen entspringt der Natur und einem natürlichen Kreislauf, der sich aus dem Zusammenleben von Mensch und Tier ergibt. Kaum ein Jäger würde zur Jagd gehen, würde nicht das erlegte Tier durch die Weiterverwendung als Nahrungsmittel aufgewertet und geehrt werden.
Dabei ist der Jäger verpflichtet auf einen artenreichen und gesunden Wildbestand zu achten. Nur unter Achtung von Schonzeiten, Tierschutzgesetzen und Einhaltung strenger Abschussrichtlinien ist der Jäger berechtigt, überpopuliertes Wild der Natur zu entnehmen. Wird dieses Wild anschließend dem Verzehr für Menschen zugänglich gemacht, schließt sich der Kreislauf.